So gehen wir bei der Diagnose vor
Eine Verordnung für Logopädie erhalten Sie vom Allgemeinarzt, Facharzt für Neurologie oder HNO- Arzt
Klinische Schluckdiagnostik:
Hierbei werden die am Schluckakt beteiligten Muskeln und Nerven überprüft. Sollten bei der Untersuchung Unklarheiten entstehen, kann im Anschluss eine endoskopische Schluckuntersuchung durchführt werden. Ebenfalls können bei Stimmstörungen eventuell vorhandene Recurrensparesen diagnostiziert werden.
In unserem Zentrum helfen wir, Schluckstörungen frühzeitig zu erkennen.
So gehen wir bei der Diagnose vor
Klinische Schluckdiagnostik: Hierbei werden die am Schluckakt beteiligten Muskeln und Nerven überprüft. Sollten bei der Untersuchung Unklarheiten entstehen, kann im Anschluss eine endoskopische Schluckuntersuchung durchführt werden. Ebenfalls können bei Stimmstörungen eventuell vorhandene Recurrensparesen diagnostiziert werden.
Endoskopische Schluckuntersuchung (FEES):
Bei Fiberoptic-Endoscopic-Evaluation of Swallowing (FEES) wird ein dünnes Endoskop (mit Kamera und Lichtquelle) durch die Nase ( unter Betäubung) hinten am Rachen entlang geschoben. Ziel ist ein Blick auf den Kehlkopf und die Stimmbänder zu bekommen, beziehungsweise den anatomischen Ort, wo sich Luft- und Speiseröhre kreuzen. Die Untersuchung dauert in der Regel 30 Minuten.
Die Patienten sollen bei der Untersuchung verschiedene Konsistenzen (flüssig, breiig und fest ) schlucken, eingefärbt mit Lebensmittelfarbe, damit sie sich von den Schleimhäuten besser abgrenzen lassen. Unter Sicht kann man erkennen, ob Nahrung oder Flüssigkeiten in die Luftröhre gelangen (Aspiration) und dort nicht vom Betroffenen entfernt werden können. Von den Schluckpatienten wird dies oft als „Krümel im Hals“ oder „steckenbleiben“ bezeichnet.